April 25, 2024

Nieder mit dem Kapitalismus – 103 Jahre Oktoberrevolution

Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte. Mit der Oktoberrevolution jährt sich heute zum 103. Mal ein Ereignis, welches die gesamte kapitalistische Welt erschütterte.

Im Zeitalter des Imperialismus, in dem die führenden Industrienationen für Absatzmärkte, Ressourcen und neue Einflusszonen die gesamte Welt ins Chaos stürzen, öffneten die Bolschewiken eine Tür, die zu einer Wende in der Geschichte führte. Sie begannen das größte Verbrechen, wofür man in der kapitalistischen Gesellschaft angeklagt werden kann. Sie wagten es, das Privateigentum der modernen Sklaventreiber anzurühren und im Interesse der Bevölkerung zu verstaatlichen. Für die Eliten trat das schlimmste Szenario ein. Durch den Impuls der Oktoberrevolution drohte ihnen weltweit der Verlust ihrer Sklavenpeitsche. Das Gespenst des Kommunismus manifestierte sich durch den antiimperialistischen Kampf der russischen Arbeiter und Bauern im wahren Leben.

Diese Herzschläge, die seitdem pausenlos schlagen, werden durch alle Kräfte der Kapitalistenklasse und den kapitaltreuen Vasallen bekämpft. Überall und ständig gießen sie in ihren Massenmedien und Bildungseinrichtungen neue Lügen dazu, um Lenin und die Revolutionäre zu diffamieren, aber die unterdrückten revolutionären Subjekte kennen ihre Geschichte. Im 20. Jahrhundert hat die Oktoberrevolution die gesamte Welt demokratisiert. Sie war revolutionär, wenn es um die Arbeitsbedingungen geht. Sie gab allen unterdrückten Völker in den Kolonien genug Selbstbewusstsein und Motivationskraft, sich aus den Fängen des Kolonialismus zu befreien. Außerdem erlebte die Frauenfrage nach der Oktoberrevolution ihre Blütezeit. Der revolutionäre Feminismus kämpfte unter dem roten Banner für mehr Gleichberechtigung und Emanzipation.

Die Medien werden brav ihren Besitzern dienen und weiterhin alles Erdenkliche verwenden, um diese Fakten unsichtbar zu machen, indem sie immer wieder auf die Gewalt und „Bosheit“ der Bolschewiken eingehen. Dazu werden sie die Umstände und Bedingungen, unter denen die Kommunisten versucht haben Russland zu modernisieren, einseitig oder überhaupt nicht beleuchten. Dabei war es der Kapitalismus, der rücksichtslos und mit brutalster Gewalt jedem Winkel unseres Planeten sein System aufzwang. Noch heute spüren wir, wie überall auf der Welt Kriege nur zu einem einzigen Zweck geführt werden, nämlich zur Vermehrung des Kapitals.

Wir haben noch einen langen und steinigen Weg vor uns, wenn wir den Kapitalismus endgültig überwinden wollen. Dabei dürfen wir niemals dem Opportunismus verfallen und unsere revolutionären Ideale verlieren. Das 20. Jahrhundert ist mit all seinen Errungenschaften und Fehlern das Jahrhundert der Sowjetunion gewesen. Aus diesem Jahrhundert gilt es eine Lehre zu ziehen und eine neue revolutionäre Epoche im 21. Jahrhundert anzustreben, um eine neue soziale und gerechte Welt für die gesamte Menschheit möglich zu machen. Der Sozialismus wird nicht schlagartig all unsere heutigen Probleme lösen, aber er wird ein Fundament der friedlichen Diplomatie und Kollektivität erzeugen, in der die gesamte Menschheit mit all ihren Ressourcen gemeinsam agieren kann, um neue Formen der Demokratie zu verwirklichen.

 

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