Oktober 9, 2024

Antikommunismus – Aufgabe der kapitalistischen Staaten

„Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Kommunismus.“ schrieb Karl Marx schon 1847 im Kommunistischen Manifest. Schon zu dieser Zeit hatten sich die damaligen Mächte gegen den Kommunismus verbündet, um eine Hetzjagd gegen dieses „Gespenst“ zu betreiben. Sie erkannten den Kommunismus als Macht an und auch heute sieht es nicht anders aus. Denn wozu sonst die ganze Hetzjagd?

Weltweit herrscht seit Jahrzehnten systematische Hetze gegen die Kommunisten und den Kommunismus. Doch was sind die Gründe des Antikommunismus?

Die Herrschenden möchten logischerweise ihren Reichtum nicht teilen und somit wird auf jegliche Art und Weise systematisch gegen den Kommunismus gehetzt. Sie verfälschen und zensieren die Geschichte, sorgen dafür, dass die Menschen nicht hinterfragen. Dies bewirken sie geschickt durch die Mittel, die sie haben, wie die Medien, das Schulsystem und viele weitere Bereiche in der Gesellschaft, welche in den Händen der Kapitalisten sind und letztendlich für die Vorteile und den Schutz der Herrschenden dienen. Der größte Alptraum des Kapitalismus ist ein revolutionärer Aufstand bzw. der Sturz des kapitalistischen Staates. Deswegen werden mit allen Mitteln jegliche Massenaufstände kaltblütig unterdrückt. Dies geschieht mit den Handlangern des Staates: der Polizei und der Armee. Eine weitere Hauptaufgabe der Armee ist es, mittels Kriegen die Interessen der Herrschenden durchzusetzen. 

Viele Menschen in der Gesellschaft verbinden etwas Negatives mit dem Kommunismus, ohne zu wissen was überhaupt die kommunistische Ideologie ist und ohne je eine Schrift von Marx oder Lenin gelesen zu haben. Sie verurteilen und kritisieren die Sowjetunion als Negativbeispiel, ohne sich wirklich mit dieser Zeit auseinandergesetzt zu haben und ohne verstanden zu haben, wieso etwas passiert ist. Wie kommt so ein Denken zustande

Diejenigen, die keine bewusste Weltanschauung besitzen, keinen zusammenhängenden, ausgearbeiteten philosophischen Standpunkt haben, werden unvermeidlich die Vorstellungen und Vorurteile der bestehenden Gesellschaft widerspiegeln. Der Kopf wird voll mit den Vorstellungen sein, die man von den Medien, der Schule und dem Staat eingetrichtert bekommt.

Karl Marx beschreibt es mit diesem Satz: „Es ist nicht das Bewusstsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt.“ 

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